Zu unserer Einrichtung gehört ein großer Garten mit unterschiedlichen Spielgeräten. Hier wird nicht nur die Grobmotorik geschult. Die Kinder sind unter anderem eingeladen sich auszuprobieren, die eigenen Grenzen kennenzulernen und mit allen Sinnen die Natur wahrzunehmen. Entsprechend der Wetterbedingungen ist es wichtig, dass die Kinder (mit Namen gekennzeichnete) Gummistiefel und Matschhosen an ihrem Garderobenplatz finden. Gut ausgestattet kann das Spiel im Freien Spaß machen und erfolgreich sein. Die Kinder ziehen sich, soweit möglich, selbstständig an und aus. In der Regel ist eine Pädagog*in für die Betreuung der Kinder im Garten zuständig. Sollte der Garten nicht unmittelbar beaufsichtigt werden, besteht die Möglichkeit, dass 10 Kinder alleine im Garten spielen. Die Mitarbeiter*innen aus den angrenzenden Bereichen sind dann Ansprechpartner für die Kinder. Im Außenbereich zu spielen bedeutet für die Kinder eine hohe Frustrationstoleranz zu entwickeln. Gebautes wird nicht zeitlich unbegrenzt im Sandkasten stehen bleiben und auch Fahrzeuge sind nur in begrenzter Anzahl für alle Kinder vorhanden. So muss immer wieder neu besprochen werden, wer als nächstes beispielsweise mit Wippen oder Rädchen fahren an der Reihe ist.
